Unsere Philosophie
Wir verwenden nur ausgewählte Zutaten und Rohstoffe die nachhaltig hergestellt werden um so die Zukunft unserer nächsten Generation und deren Gesundheit zu sichern.
Keine Verschwendung von wertvollen Lebensmitteln, so wie wir es von unseren Eltern und Großeltern gelernt haben. Die alten Rezepte und das Wissen unserer Vorfahren in unsere neuen Rezepturen und Grundprodukte einbringen. Wir haben alte und neue Wege miteinander kombiniert. Nur so ist es uns gelungen ein Produkt zu schaffen, dass im Geschmack und Konsistenz einmalig ist. Wobei unsere oberste Prämisse nur die besten und natürlichsten Rohstoffe zu verwenden, immer das Wichtigste für uns ist.
Wir haben gelernt, uns nicht zu beeilen. Wir verhalten uns als würden wir auf einem alten Bauernhof sein um Urlaub zu machen und die Geschichten der Älteren zu hören. Unsere Eiscreme hat Geschichte und Tradition die aus der Vergangenheit stammt. Probiert unsere klassischen Produkte und vergleicht sie mit den Neuen. Ihr werdet verstehen, was wir meinen.
Nur die frischeste Eiscreme, die nach der traditionellen Methode der warmen Herführung produziert wurde, bringt den Geschmack und die Cremigkeit die einzigartig ist.
Wir betreiben unser Geschäft nicht nur um wirtschaftliche Ziele zu erreichen, sondern auch um verantwortungsbewusst zu handeln und Nachhaltigkeit zu gewärleisten.
Wir verfolgen in allen Produktionsphasen einen umweltfreundlichen Ansatz. Vom Recycling bis zur Verwendung von ökologischen Gasen (Kühlmittel in den Eismaschinen) und Komponenten, die helfen, Wasser und Energie zu sparen. Denn wir kümmern uns auch um die nächste Generation.
Wissenswertes über Speiseeis
LUFT im Speiseeis.
Eis aus dem Supermarkt und dem Großhandel (Industrielle Herstellung) wird derzeit oft mit Luft aufgeschlagen, offiziell um es cremiger zu machen. Dieser Luftanteil muss auf Eispackungen aber nicht angegeben werden, sodass der Grundpreis auf dem Preisschild nach dem Eisvolumen berechnet wird. Die tatsächliche Füllmenge ist so aber nicht vergleichbar. Ein mit Luft versetztes Eis erscheint so oft günstiger, als es tatsächlich ist.
Bis zu 400 Gramm Unterschied.
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Der Konsument wissen, wie viel Eis sie für ihr Geld bekommen. Luft mache das Eis vielleicht cremiger. Das darf aber nicht dazu führen, dass der Kunde beim Preis auf die falsche Fährte gelockt wird und glaubt, ein besonders günstiges Produkt zu kaufen.
In manchen Produkten fand sich mehr Luft als Eismasse.
Die Verbraucherzentrale testete sechs Vanilleeisprodukte, indem sie das Eis zunächst schmelzen ließ und dann wieder einfror. Manche Packung “war danach nur noch zur Hälfte gefüllt”.
Der Lufteinschlag betrug bei den sechs Produkten etwa 50% bis zu über 100 % – in manchen Fällen war also mehr Luft darin als Masse. Je höher der Lufteinschlag ist, desto mehr Stabilisatoren, Emulgatoren, Farb- und Aromastoffe müssen vom Hersteller zugemengt werden. Die Tester zählten bis zu 14 Zutaten für ein Eis inklusive Zusatzstoffe.
Dass die Hersteller jede Menge Luft ins Eis schlagen, sei so für den Verbraucher nicht zu sehen. Kleine Luftbläschen machten das Eis zwar cremig – viele Hersteller trieben dies jedoch auf die Spitze.
Unsere Meinung: Auch Rasierschaum ist cremig.
Was versteht man unter WARMER oder KALTER Herführung?
Grundsätzlich unterscheidet man in der Eisherstellung zwei verschiedene Verfahren. Theoretisch lässt sich jeder Eismix durch warme oder kalte Herführung herstellen. Es hat sich aber in der Praxis für Milcheisgrundmassen die warme Herführung (Pasteurisation) bewährt, während für Fruchteis die Vorteile der kalten Methode überwiegen.
Warme Herführung
Das Erhitzen der Grundmasse soll in erster Linie vorhandene Mikroorganismen durch Pasteurisation abtöten oder inaktivieren und dadurch die Haltbarkeit von Speiseeis erhöhen. Ein erwünschter Nebeneffekt ist, dass die vorgemischten trockenen Zutaten sich in den vorgewärmten flüssigen Zutaten sehr gut auflösen. Es empfiehlt sich die Verwendung eines Pasteurisiergeräts, das sowohl für die Kurzzeit- als auch für die Langzeitpasteurisation geeignet ist. Pasteurisationstemperaturen und entsprechende Heißhaltezeiten lassen sich durchaus variieren, in den meisten Fällen bieten sich aber 85 °C für die Kurzzeiterhitzung und 65 °C für die Langzeiterhitzung an. In beiden Fällen muss die Eismasse nach der Wärmeeinwirkung schnell abkühlen. Von höchster Bedeutung sind hierbei neben dem raschen Herunterkühlen auch die hygienischen Bedingungen bei der Lagerung und Weiterverarbeitung. Länger als 72 Stunden darf die pasteurisierte Eismasse nur dann bei der Lagertemperatur von+ 4 °C gehalten werden, wenn bei Ablauf der 72 Stunden erneut pasteurisiert wird.
Langzeiterhitzung
Bei der Langzeit-Erhitzung wird Masse auf 65 °C erhitzt. Die Masse muss für die Dauer von ca. 32 min die Pasteurisationstemperatur halten. Die niedrigere Temperatur wird gewählt, wenn frische Milch und frische Sahne verarbeitet werden. Die Fettbestandteile von Sahne trennen sich bei zu intensiver Wärmeeinwirkung ab. Der Eismix muss schnell auf Lagertemperatur (+ 4 °C) abkühlen und dann nach einer Reifezeit von mind. 6 Stunden weiterverarbeitet werden.
Kalte Herführung (Bitte nicht zu verwechseln mit Fertigpulvermischungen)
Die kalte Methode wird vor allem bei Fruchteis und Joghurteis angewendet. Soll ein Eismix kalt angerührt werden, erfolgt die Verarbeitung der Zutaten einem ganz bestimmten Ablauf unter Einhaltung strengster hygienischer Grundsätze. Um eine homogene Masse zu erhalten, müssen zunächst die trockenen Zutaten gut vermischt werden. Anschließend wird unter stetigem Rühren ein kleiner Teil der Flüssigkeit zugegeben, bis ein glattes, zähflüssiges Gemisch entstanden ist. Erst dann werden Früchte bzw. der Joghurt und die restliche Flüssigkeit hinzugefügt und gemixt. Danach schließt sich eine relativ kurze Ruhezeit von mindestens 3 min und höchstens 45 min an, in welcher der Eismix reift.